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Incognito Meditation in der BVG

Inkognito-Meditation in der BVG

(Und warum es niemanden interessiert, ob du meditierst)

Du brauchst keinen Ashram in Indien. Du brauchst keine Stille. Und du brauchst auch keine Privatsphäre. Wenn du in Berlin lebst, bekommst du sowieso keins davon.

Aber hier ist das Entscheidende: Du brauchst es auch nicht.

Du kannst in der U-Bahn, S-Bahn, Tram oder im Bus genauso meditieren wie zuhause – vielleicht sogar besser. Warum? Weil der öffentliche Nahverkehr dir die Erwartungen wegnimmt. Du bist sowieso in Bewegung. Du bist im Dazwischen. Und niemand schaut dir wirklich zu.

Alle glotzen auf ihre Handys. Oder starren ins Nichts. Oder auf eine dieser imaginären Zonen im Waggon, in die man nicht hineinsieht. Wenn du also meditieren willst – mach einfach. Niemand wird dich aufhalten. Und ehrlich gesagt: Es wird kaum jemand bemerken.

Trotzdem – wenn du zu den Leuten gehörst, die gern unauffällig bleiben (und in Berlin sind das viele), findest du hier den ultimativen Guide für inkognito Meditation im ÖPNV.


1. Sonnenbrille tragen (auch unter der Erde)

Ja, auch in den U-Bahn-Tunneln. Du brauchst keine Sonne – nur eine gute Ausrede.

Mit Sonnenbrille kannst du die Augen halb oder ganz schließen, ohne dass es auffällt. Von außen wirkst du einfach wie jemand, der in Gedanken ist. Innen aber: Fokus, Atmung, Präsenz.

Kein Augenkontakt. Kein Spiegelbild im Fenster. Nur du und der Rhythmus der Bahn.

Die Sonnenbrille ist deine persönliche Berliner Mauer – du bist sichtbar, aber nicht offen.


2. Buch in der Hand (nicht mal lesen nötig)

Der Klassiker: Buch aufgeschlagen auf dem Schoß – vielleicht sogar verkehrt herum.

Die Hände ruhen locker. Der Blick wird weich. Der Fokus geht nach innen.

Du willst niemanden täuschen. Du signalisierst nur: „Ich bin beschäftigt.“ Und das reicht.

Extra-Tipp: Wähle ein Buch mit ernstem Titel. Niemand spricht Leute an, die Sein und Zeit lesen – schon gar nicht falsch herum.


3. Kopfhörer rein (ohne Musik)

Essentiell.

Nichts sagt so klar „Bitte nicht stören“ wie Over-Ear-Kopfhörer. Sie müssen nicht mal eingeschaltet sein. Eigentlich besser so – dann kannst du deine Umgebung hören: Atmung, Geräusche, die Bewegungen der Bahn.

Die Kopfhörer sind der Berliner Ehrenkodex. Setz sie auf, lehn dich zurück – und du bist unsichtbar.

Bonus: Lass das Kabel in der Jackentasche verschwinden oder zeig das blinkende Bluetooth-Licht. Du bist jetzt offiziell woanders.


4. Lärm ist kein Problem. Er ist dein Lehrer.

Viele sagen: „Ich kann nicht meditieren, wenn es laut ist.“ Aber Meditation ist kein Rückzug. Sie ist ein Einlassen. Ein Dasein mit dem, was ist.

Und Berlin ist laut. Trams quietschen. Busse zischen. Die S-Bahn klingt manchmal wie eine sterbende Robotergiraffe.

Nimm das als Klangteppich. Als Gong. Lass jedes Geräusch dich zurückholen – nicht zur Stille, sondern zur Präsenz.

Du kannst den Lärm nicht stoppen. Aber du kannst aufhören, ihn stoppen zu wollen.


5. Stationen als Taktgeber

Eine der einfachsten Methoden: Nutze jede Haltestelle als Atempunkt.

Der Zug bremst. Türen öffnen. Menschen steigen aus. Neue steigen ein. Du nimmst deinen Körper wahr. Du spürst deinen Atem. Du versuchst nicht, etwas zu verändern – du bemerkst es nur.

Dann schließen sich die Türen. Weiter geht’s.

Jeder Abschnitt zwischen zwei Stationen ist eine kleine Meditationseinheit. Kein Timer nötig – die BVG übernimmt das.


6. Niemand beobachtet dich.

Komm, sei ehrlich. Die größte Sorge ist doch: „Was denken die anderen?“

Antwort: Gar nichts.

Selbst wenn sie es merken, landet es irgendwo zwischen „Typ mit Elfenohren“ und „Frau, die mit ihrer Banane spricht“. Beides ist Alltag in der BVG.

Du bist kein Spektakel. Du bist einfach da.

Und wenn irgendwo auf der Welt man ungestört einfach „sein“ kann, dann hier.


7. Augen weich. Kiefer locker. Schultern tief.

Das ist die Haltung, die dich in diesen wachen, weichen Zustand bringt – ohne auszusehen, als würdest du gleich levitieren.

  • Augen halbgeschlossen oder unscharf auf einen Punkt gerichtet.

  • Kiefer entspannt.

  • Schultern hängen locker nach unten.

Von außen siehst du aus wie jemand, der müde ist. Von innen bist du wach.


8. Atem als Anker – ganz unauffällig

Du musst nicht tief oder theatralisch atmen. Nur bemerken.

Drei Varianten:

  • Die Luft an den Nasenlöchern.

  • Die Bewegung unter deiner Jacke.

  • Die Spannung im Bauch.

Du kontrollierst nichts. Du beobachtest nur.

Ein Klingelton. Ein lautes Kind. Ein Teenager sagt „Brudi“ zum zwölften Mal. Du bemerkst es. Und kommst zurück.

Immer wieder. Sanft.


9. Niemand muss wissen, was du machst

Das ist das Schöne an dieser Art Meditation: Sie gehört nur dir.

Du brauchst nichts zu zeigen. Du musst nicht fliehen. Du musst niemanden beeindrucken.

Du sitzt einfach. Die Stadt zieht vorbei. Dein Körper bewegt sich mit. Und du spürst dich selbst – für ein paar Minuten.

Keine Show. Kein Anspruch. Nur Raum. Innen.


10. Berlin ist der perfekte Ort, um loszulassen

Meditation bedeutet nicht, der Welt zu entkommen. Es bedeutet, mit ihr zu sein.

Und Berlin ist der ultimative Test dafür. Es ist wild. Es ist ehrlich. Es ist manchmal nervig und oft wunderschön.

Also, wenn du das nächste Mal zwischen Kinderwagen und Thunfisch-Esser stehst – schließ die Augen. Atme. Lass alles da sein.

Und meditiere.

Kein Kissen. Kein Tempel. Nur du – und die Stadt.


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Was kostet ein Meditationskurs in Berlin wirklich?

Was kostet ein Meditationskurs in Berlin wirklich?

Meditation kann dein Leben verändern. Sie hilft dir, ruhiger zu werden, besser zu schlafen und den Alltag gelassener zu erleben. Vielleicht willst du jetzt einen Meditationskurs in Berlin besuchen – aber du fragst dich:

Wie viel sollte ich bezahlen? Was ist ein fairer Preis? Und was bekomme ich für mein Geld?

In diesem Artikel erfährst du:

  • welche Kursarten es in Berlin gibt,

  • wie viel sie normalerweise kosten,

  • worauf du achten solltest,

  • und wie du den richtigen Kurs für dich findest.


Warum kosten Meditationskurse überhaupt Geld?

Im Internet gibt es viele kostenlose Meditationsvideos. Warum also einen Kurs bezahlen?

Ein guter Meditationskurs ist viel mehr als nur ein Video. Er bietet dir:

  • Persönliche Begleitung durch eine erfahrene Lehrerin oder einen Lehrer

  • Struktur, die dir hilft, Meditation regelmäßig zu üben

  • Antworten auf deine Fragen

  • Unterstützung, auch nach dem Kurs

  • Ein bewährtes System, das wirklich wirkt

Ein Kurs bedeutet: Du lernst etwas wirklich. Du bekommst Hilfe und du entwickelst eine Praxis, die zu dir passt.


Was kosten Meditationskurse in Berlin?

In Berlin gibt es viele Angebote. Manche sind sehr günstig, andere ziemlich teuer. Hier findest du einen Überblick:

Kursart Preis (ca.) Was ist dabei?
Offene Gruppe / Spendenbasis 0–20 € pro Termin Einfache Anleitung, oft ohne Begleitung danach
Online-Videokurs 20–80 € einmalig Vorgefertigte Videos, keine persönliche Betreuung
Einsteiger-Workshop (1–2 Std.) 25–50 € Kurze Einführung, evtl. kleine Übung
4-Tage-Kurs (Gruppe, Präsenz) 150–400 € Genaue Anleitung, Methode für Zuhause, Begleitung
Privatkurs (1:1) 400–900 €+ Ganz individuell, flexibel, tiefe Wirkung
Retreat (Wochenende/Woche) 250–1500 €+ Intensiv, inkl. Unterkunft & Verpflegung

Die Preise hängen von vielen Dingen ab:
 Wie erfahren ist die Lehrerin?
 Ist es ein Gruppenkurs oder Einzelunterricht?
 Wie lange dauert der Kurs?
 Gibt es Betreuung danach?


Ist ein teurer Kurs automatisch besser?

Nein, nicht immer.
Aber oft bekommst du bei einem teureren Kurs mehr Qualität, mehr Tiefe und mehr Unterstützung.

Ein paar Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Bekomme ich persönliche Rückmeldung?

  • Ist das, was ich lerne, wirklich praktisch für mein Leben?

  • Gibt es Hilfe, wenn ich Fragen habe – auch später?

  • Kann ich danach selbstständig weiter meditieren?

Ein Kurs für 300 €, der dein Leben verbessert, ist am Ende günstiger als ein kostenloses Angebot, das du vergisst.


Worauf solltest du achten?

Nicht alle Angebote sind gleich gut. Es gibt viele tolle Lehrer:innen – aber auch ein paar Dinge, bei denen du vorsichtig sein solltest.

Vorsicht bei:

  • Übertriebenen Versprechen wie „Erleuchtung in 7 Tagen“

  • Angeboten ohne klare Beschreibung der Methode

  • Lehrer:innen ohne erkennbare Erfahrung

  • Preisen, die zu billig sind, aber keine echte Begleitung bieten

 Gute Zeichen:

  • Ehrliche, einfache Sprache

  • Klare Methode, Schritt für Schritt

  • Möglichkeit, Fragen zu stellen

  • Persönliche Verbindung zum Lehrer / zur Lehrerin


Gruppen- oder Privatkurs – was ist besser?

Das kommt auf dich an. Hier ein Vergleich:

 Gruppenkurs:

  • Günstiger

  • Du lernst mit anderen

  • Fester Zeitplan

 Privatkurs:

  • Teurer

  • Komplett auf dich abgestimmt

  • Flexibler Termin möglich

Viele Menschen beginnen mit einem Gruppenkurs. Später – wenn sie tiefer einsteigen möchten – machen sie einen Privatkurs.


Gibt es Betreuung nach dem Kurs?

Ein guter Kurs endet nicht nach dem letzten Termin. Frag am besten vorher:

  • Gibt es eine Gruppe oder regelmäßige Treffen?

  • Kann ich Fragen stellen, wenn ich unsicher bin?

  • Gibt es Ermäßigungen für Wiederholungen oder weiterführende Angebote?

In Berlin bieten viele Lehrer:innen Begleitung über Jahre – per E-Mail, in monatlichen Gruppen oder durch zusätzliche Workshops.


5 Fragen, um den richtigen Kurs zu finden

Bevor du dich entscheidest, stell dir diese Fragen:

  1. Vertraue ich der Lehrerin / dem Lehrer?
    (Gibt es Videos, Texte oder ein kostenloses Gespräch?)

  2. Verstehe ich die Methode?
    (Ist sie eher spirituell oder wissenschaftlich?)

  3. Kann ich das im Alltag umsetzen?
    (Wie viel Zeit braucht es pro Tag?)

  4. Gibt es Unterstützung danach?
    (Bin ich allein oder Teil einer Community?)

  5. Kann ich es mir leisten – oder will ich dafür sparen?
    (Manche investieren lieber in ein Retreat, andere in Langzeitbegleitung.)


Fazit: Was ist ein fairer Preis?

In Berlin ist ein ehrlicher, hochwertiger Meditationskurs in einer kleinen Gruppe oft zwischen 200 und 400 Euro wert.

Dafür bekommst du meist:

  • 4 Termine mit persönlicher Begleitung

  • Eine Methode, die du wirklich nutzen kannst

  • Lebenslange Betreuung oder Wiederholungsmöglichkeit

  • Zugang zu einer Gruppe oder Community

Du musst nicht den billigsten Kurs wählen. Wähle den Kurs, der dich langfristig unterstützt.

Wenn dir Meditation hilft, dich besser zu fühlen, klarer zu denken und ruhiger zu leben – dann ist das eine Investition, die sich tausendfach auszahlt.


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Wir bieten auch kostenlose Einführungsabende. Komm gerne vorbei und finde heraus, ob es das Richtige für dich ist.